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KfW-Kredite: Mit staatlicher Förderung ins Eigenheim

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat als staatliche Bank die vornehmliche Aufgabe, Privatpersonen ebenso wie Selbständige oder Unternehmen finanziell zu unterstützen. Dazu gibt es unterschiedlichste Arten von Förderkrediten und Zuschüssen. Für einige Kredite gibt es einen Tilgungszuschuss, der nicht in voller Höhe zurückgezahlt werden muss. Die Konditionen dieser Förderkredite sind in der Regel sehr interessant, deshalb solltest Du bei einer Finanzierung deines Eigenheim immer prüfen, ob eine Unterstützung durch die KfW möglich ist. Wer Wohneigentum kaufen oder bauen will oder eine bestehende Immobilie sanieren will, hat Zugriff auf unterschiedliche Kredite mit staatlicher Förderung, die sich zum Teil sogar miteinander kombinieren lassen.

Welche KfW-Kredite für Wohneigentum gibt es?

Das wichtigste KfW-Programm für den Kauf oder den Bau einer Immobilie ist das KfW-Wohnungseigentumsprogramm 124. Es ist für alle gedacht, die Wohnraum bauen oder kaufen wollen und die danach selbst darin wohnen wollen. Das KfW-Wohnungseigentumsprogramm stellt die Basis der KfW-Förderkredite dar.

Bei einem energieeffizienten Neubau wird dieses Programm häufig um das Programm 153 für Energieeffizientes Bauen ergänzt. Möchtest Du Deine Immobilie energetisch auf den neuesten Stand bringen, ist das Programm 270 zu prüfen. Für die Sanierung einer bestehenden Immobilie sind die Programme 151 oder 152 interessant, wenn Du eine vorhandene Immobilie altersgerecht umbauen möchtest, kommt das Programm 159 für Dich in Frage. Auch das Baukindergeld gehört zu den KfW-Programmen, die gerne in Anspruch genommen werden. Sogar die Installation einer elektrischen Ladezelle für E-Autos wird von der KfW mit einem Programm gefördert.

Wie wird Energieeffizientes Bauen unterstützt?

Wenn Deine Immobilie nach den neuesten energetischen Vorgaben neu gebaut wird, kommt auch das Programm 153 Energieeffizient Bauen für Dich in Frage. Für jede Wohnung kann ein Förderkredit von maximal 120.000 Euro vergeben werden, wobei ein Tilgungszuschuss von bis zu 30.000 Euro gewährt wird, der nicht zurückgezahlt werden muss. Bei der förderfähigen Immobilie handelt es sich entweder um ein neues Haus oder eine Eigentumswohnung, die die Vorgaben an die Energieeffizienz erfüllen.

Dabei handelt es sich um Eigentumswohnungen und Effizienzhäuser 55, 40 oder auch 40Plus. Zu den geförderten Kosten gehören die Bau- und die Baunebenkosten ohne den Anteil für das Grundstück oder der Kaufpreis. Dieses Programm kommt auch bei einem Umbau von nicht-beheizten Wohngebäuden in ein nutzbares Wohngebäude in Frage. Nicht förderfähig sind Nachfinanzierungen, Neubauten mit Solarthermen oder Photovoltaikanlagen oder Umschuldungen von bereits laufenden Krediten.

Solltest Du den Bau durch einen Berater für Energieeffizienz unterstützen lassen, können die Kosten durch das Programm 431 mit maximal 4.000 Euro gefördert werden. Der Förderkredit für effizientes Bauen darf noch bis Ende Juni 2021 bei der KfW beantragt werden. Ab Anfang Juli 2021 gibt es neue Förderkredite und Zuschüsse der KfW, die das energieeffiziente Bauen ebenfalls stark unterstützen.

Was steckt hinter dem Programm 270?

Das Programm 270 ist das Standardprogramm für Erneuerbare Energien. Dabei handelt es sich um einen Förderkredit für Wärme und Strom, der für Photovoltaikanlagen, für Biogas, Wasser- und Windenergie und ähnliche Anlagen in Frage kommt, sofern sie der Erzeugung von Wärme und Strom und der Speicherung und der Einspeisung ins Netz dienen. Förderfähig sind zum Beispiel die Kosten für die Planung und Installation von Photovoltaikanlagen auf freien Flächen, an Fassaden oder auf Dächern. Das Programm gilt für Unternehmen, aber auch für Privatpersonen, die eine Immobilie durch eine entsprechende Maßnahme aufwerten wollen. Die Menge der Förderkredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau mag auf den ersten Blick etwas verwirrend erscheinen. Allerdings sind die Konditionen durchaus attraktiv. Damit Du die Förderung in Anspruch nehmen kannst, müssen die Anträge in der Regel vor dem Baubeginn über die finanzierende Bank bei der KfW eingereicht werden. Gerne helfen wir Dir bei der Auswahl des passenden KfW-Förderkredits und bei der Beantragung in Kombination mit Deiner Immobilienfinanzierung.

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